Systemische Familienaufstellung
Wir alle tragen einen „Rucksack“ mit uns herum, in den wir zum einen unsere eigenen Erinnerungen an Erlebnisse, Gefühle und Erfahrungen hineingelegt haben, in dem aber zusätzlich auch noch alle Erfahrungen unserer Familien, unserer Ahnen aufbewahrt werden, wie bspw. Kriegs-, Flucht-, Gewalterfahrungen, Verluste von Angehörigen etc. Dieser „Rucksack“ ist manchmal ein ziemliches Gewicht und beeinflusst – bewusst oder (viel öfter noch) unbewusst – ganz maßgeblich uns und unser Tun.
Familienaufstellungen bieten uns die Gelegenheit, diese Gewichte „auszupacken“ und damit Verborgenes und scheinbar verloren Geglaubtes sichtbar und greifbar zu machen. So können wir ihnen die notwendige Beachtung schenken, sie und ihren Einfluss auf unser Leben besser verstehen und erkennen, welche wir (endlich) aus unserem „Rucksack“ auspacken dürfen. Denn durch die Anerkennung, die Würdigung und das Bezeugen des Gesehenen können wir dann das verabschieden, was nicht mehr zu uns gehört, und so die Kraft und Energie finden, um unser Leben, unsere Zukunft freier und selbstbestimmter gestalten zu können.
Am 25. Mai, 31. August, 28. September, 02. November und 28. Dezember 2024 ist es wieder soweit! In den Räumen meiner Praxis werden wir unter der Anleitung von Anita Schumacher die Möglichkeit haben, unsere "Rucksäcke" aufzuschnüren, den Inhalt zu betrachten und unterschiedliche Themen aufzustellen.
Vorher und vor allem im Anschluss an die Aufstellung haben Sie selbstverständlich die Möglichkeit, das "Aufgetauchte" in Einzelsitzungen mit mir zu vertiefen.
Anita Schumacher arbeitet seit 1993 als Kinesiologin (Facilitator nach 3in2 Concepts) und erlernte die Arbeit des Familienstellens bei Vismaya Arthur (Mitbergründerin des Arbeitskreises um Bert Hellinger) von 1997 - 2002. Sie integriert das Familienstellen, die systemische Sichtweise und die Kinesiologie auf eine ganz beeindruckende Weise und ich freue mich sehr, sie in meiner Praxis begrüßen zu dürfen.